Große Schwester oder Lover? (2er Rpg||+16||Vivi_chan & Kasu)

Akimoto bückte sich nochmal und jaulte ein wenig auf. "Eisbeutel! Eindeutig Eisbeutel!" sagte er zu Midori gewannt. "In der Tiefkühltruhe müsste einer sein. Für Notfälle halt. 2. von oben."

Midori ging hurtig zur Tiefkühle und holte den Beutel. Anschließend manövrierte sie ihn ins Wohnzimmer und gab ihm den Eisbeutel. "Was du immer für Sachen machst", sie schüttelte den Kopf und fügte hinzu, "Wie machst du das eigentlich? Ziehst du das Pech magisch an oder wie ist das?"

Akimoto humpelte mit Midori ins Wohnzimmer." Ich hab keine Ahnung, aber ich würde mal ja sagen, denn das Gefühl hab ich oft." Er lächelte sie an." Danke für den Kühlbeutel."

"Dafür brauchst du dich doch nicht bedanken", lächelte sie mitfühlend und fügte hinzu, "Aber vielleicht sollte sich ein Arzt das mal ansehen. Was meinst du?"

Akimoto lächelte zu ihr zurück. Als sie ihn fragte wegen einem Arzt sah er sie verwundert aber froh an. Sie war wirklich so süß und fürsorglich. Er nickte. "Wäre ich, denke ich mal, nicht so schlecht." Er zwinkerte ihr zu, stand vorsichtig auf und hätte am liebsten rumgepienst, weil sein Arsch so weh tat.

Man sah es ihm wirklich an, dass es anscheinend sehr schmerzte. "Und du bist dir ganz sicher das du es bis zum Arzt schafst?", wollte sie von ihm wissen. Nebenbei half sie ihm, aufrecht stehen zu bleiben und fürte ihn rüber zur Gaderobe, wo ihre Jacken und Schuhe waren.

"Am liebsten würde ich mit dem Auto fahren, auch wenn es kein weiter Weg ist, aber hab ja keins...Also muss ich ja wohl laufen um zum Arzt zu kommen." Er nahm Midoris dünne Strickjacke und reichte sie ihr so, damit sie diese gleich anziehen konnte. Er selbst brauchte keine Jacke. Ihm war ja draußen schon fast zu warm um mit einem Oberteil rumzulaufen. Er freute sich auf seinen Urlaub, wenn die große Hitze ihre Stadt aufsuchen würde, dann könnte er den ganzen Tag am Strand Oberkörper frei rumlaufen, Mädels beeindrucken, aber vorallem Midori und... Akimoto wachte aus seinen Träumen auf. Mist, er war voll abwesend gewesen. Er öffnete die Tür und gab Midori Zeichen hinauszutreten.

"Jetzt hör auf zu quengeln. Und ich habe immer gedacht du seist ein richtiger Mann. Tja so kann man sich täuschen", lachte Midori sarkastisch kopfschüttelnd.
Sie half ihm beim laufen, da sie einige Stufen zu meistern hatten und anschließend ja auch noch zum Arzt kommen mussten.

"Ich bin ein Mann!" protestierte Akimoto, " sonst hätt ich jawohl so große Bälle auf meinem Oberkörper." Akimoto trat hinter Midori aus der Tür, schloss hinter sich zu und fing an die Treppen runterzulaufen. Bei jeder Stufe ächzte er. Als sie unten angekommen waren, war er kurz davor zu sagen, dass er nicht weiter gehen wollte. Doch er riss sich zusammen und lief neben Midori her. Als sie nach ungefähr 10min vor dem dreistöckigem Haus standen, klingelte er und war froh, dass sie keine Treppen mehr besteigen mussten, da die Praxis im Erdgeschoss lag. Am Empfang stand eine junge Dame und starrte ihn interessiert an, doch als Midori hinter ihm durch die Tür trat, krummelte sie enttäuscht. "Was kann ich für euch tun?" "Ich wollte zu Dr. Asamura um mich untersuchen zu lassen, da dich unglücklicherweise auf mein Steißbein gestürzt bin." erklärte Akimoto der Frau. "Ok, der Doktor steht euch gleich zur Verfügung. Nimmt bitte Platz." Akimoto lief zum Warteraum und setzte sich auf einen der schwarzen Lederstühle und wartete.

Midori wich Akimoto keine Sekunde von der Seite. Als sie sah, wie die junge Rezeptionistin auf sie reagirte, musste Midori unweigerlich grinsen.
Anschließend folgte sie ihm in den Warteraum.
Alsbald wurde er auch schon aufgerufen, da heute anscheinend nicht viel los war.
Sie begleitete Akimoto auch mit in den Behandlungsraum und setzte sich auf einen Stuhl an der Wand und wartete nun gemeinsam mit Akimoto auf den Arzt.

Leicht gekrümmt folgte Akimoto Midori und der Arzthelferin in den Behandlungsraum. Er nahm auf dem Behandlungstisch platz und wartete gemeinsam mit Midori auf den Arzt. Aus dem Nachbarzimmer hörte man dumpf die Stimmen vom Arzt und von einem anderen Patienten. Dann verabschiedete er sich, eine Tür fiel zu Schritte kamen zu der Verbindungstür und der Arzt trat vor Akimoto."Guten Tag, was haben sie denn für Beschwerden werter Herr?" Mit diesen Worten reichte er Aki die Hand. "Guten Tag Herr Doktor, ich glaube ich habe mir mein Steißbein gebrellt." antwortete Akimoto. " Ah,ok, wie wäre es mit einer schmerzlindernden Spritze gegen die Schmerzen?" fragte der Arzt freundlich mit einem lächeln. "Ja gerne."
Der Arzt kramte in einer Schublade holte ein Fläschchen und eine Spritze heraus. Er zog die Flüssigkeit in die Spritze und bat Akimoto seine Hose auszuziehen. Akimoto sah den Arzt verdutzt an aber zog schließlich seine Jeans aus. Der Arzt bat ihn sich umzudrehen und fragte ihn ob er die Spritze in seinen Po spritzen durfte. Akimoto nickte und sah zu Midori auf die gegenüber saß. Er lächelte.

Als der Arzt meinte, dass Akimoto die Hose ausziehen sollte und er dies dann auch tat, wurden Midoris Augen groß und wurde rot im Gesicht.
Daraufhin senkte sie ihren Kopf etwas und sah leicht zu Boden.
Nachdem sich Akimoto auch noch zu ihr drehte und sie anlächelte, konnte sie die Röte nicht mehr stoppen, welche ihr in den Kopf stieg.

Akimoto lachte kurz auf, als er sah,dass Midori rot wurde." Das ist kein Grund rot zu werden,Midori." Der Arzt räusperte sich. "Ähm, sie sollten ihre Boxershorts runterziehen. Zumindest so weit, dass ich an ihr Gesäß mit der Spritze komme." Asamura piekte die Nadel in das Gefäß und zog die Flüssigkeit in die Spritze. Akimoto sah kurz zum Arzt, dann zurück zu Midori mit einem breitem lächeln auf den Lippen. "Wenn dir das so peinlich ist, dann solltest du dich jetzt lieber umdrehen Süße..." Er zwinkerte ihr zu und fing an an seiner Unterhose rumzuzippeln.

Midori wurde noch röter im Gesicht und schlug reflexartig die Hände vors Gesicht und drehte sie in windeseile um. Man war ihr das vielleicht peinlich. Plötzlich klingelte ihr Handy und sie kramte es aus ihrer Hosentasche und verzog sich in eine Ecke. "Ja? Hier Midori am Apperat? ... Ah, hi Kukai! Was gibt's? ... Ja, Freitag klingt gut. ... Donnerstag? Nein, da muss ich im Laden helfen. Vielleicht Dienstags? ... Ja ok. Dann sehen wir uns ja morgen. Freu mich schon. Also bis dann Kukai. Tschau!", und somit war auch wieder aufgelegt und Midori hatte ein Lächeln im Gesicht. Sie ging wieder zu ihrem Stuhl und setzte sich wieder hin.

Akimotos Lächeln verschwand nicht aus seinem Gesicht,als Midori sich umdrehte. Im Gegenteil es wurde eher noch breiter. Als er seine Unterhose so weit runtergelassen hatte, sodass sein Arsch frei war, aber sein gutes Stück noch verdeckt blieb. Der Arzt setzte seine Spritze an und stach zu. Akimoto zuckte leicht. Der Arzt drückte durch und entnahm sie wieder. Dann klingelte plötzlich ein Handy. Erst dachte Aki es wäre seins doch dann meldete sich Midori zu Wort. Er blickte zu ihr rüber als er sich grade wieder die Unterhose und die normale Hose wieder hochzog. 'Irgendwie klang das ganze wie ein Date? Bzw. mehrere Dates? Wer ist Kukai? Man zum Teufel mit dem... Des ist meine Braut!!! Manno...' Als Midori fertig war mit dem telefonieren und sie glücklich lächelte wurde Akimotos Blick irgendwie traurig und wehmütig, aber das versuchte er ihr möglichst nicht zu zeigen. "Also können wir gehen, Midori? Tschüss her Asamura."

Midori nickte auf seine Frage hin und lächelte immernoch. "Ja, klar", meinte sie dann und ging mit ihm zusammen raus. "Willst du noch irgendetwas machen oder lieber nach Hause?", fragte Midori ihn und lächelte.
Es war wirklich schönes Wetter, so wie sonst normalerweise auch.

Akimoto betrachtete sie von oben bis unten und bemerkte, dass sein Steißbein nicht mehr wehtat. 'Das Zeug ist ja ein wahres Wundermittel' dachte er sich und räusperte sich dann kurz. Schließlich meinte er: "Wie wärs mit Beach? So ne kleine Abkühlung wäe doch was schönes..Findest du nicht auch?"
Aki lief neben Midori her und blieb vor der Haustür stehen. "Du müsstest nur noch deine Badesachen holen? Und dann treffen wir uns einfach dort,ja?"

"Klingt gut. Es ist in den letzten Tagen wirklich sehr heiß geworden", meinte sie und fächelte sich dabei etwas Wind mit ihrer Hand zu.
Nachdem sie bei ihm zu Hause angekommen waren, nahm sie ihre Tasche und verabredete sich mit ihm um 13 Uhr unten am Strand vor seiner Bar.
Anschließend verabschiedete sie sich von ihm und ging nach Hause.
Zu Hause angekommen ging sie in ihr Schlafzimmer und suchte ihren weißen Bikini heraus, welcher ihre weiblichen Rundungen noch besser zur geltung brachte.
Sie zog ihn sich an und ein einfaches, weiß-lila Kleid darüber. Anschließend machte sich Midori mit einem kleinen und einem großen Handtuch, einer Flasche Wasser und Sonnenmilch in einer Tasche aus der Wohnung, dazu noch einen Sonnenhut auf und schon ging es los zum Strand.
Keine 7 Minuten später stand sie auch schon vor Akimotos Bar und wartete auf den Blondhaarigen.

Akimoto willigte ein, dass sie sich um 13Uhr verabredeten und verabschiedete sich vorerst von ihr. In der Wohnung kramte er nach einer trockenen Badehose, denn dadurch, dass er eigentlich jeden Tag zum Strand ging, hatte er meistens keine Trockenen mehr. Doch im Schrank lag noch eine Badehose die ihm bis zu den Knien recihte und hauptsächlich schwarz war mit ein Paar coolen Motiven geschmückt. Als Oberteil entschied er sich für ein weißes Hemd und schließlich machte er sich auf den Weg zum Strand. 12:58Uhr blickte er auf seine Handyuhr und war schon fast an seiner Bar. Dort angekommen musste er erstmal zweimal hinsehn bis er Midori in ihrem lila-weißen Kleid erblickte und sie begrüßte. Es war schon eine ganze Weile her als er sie das letzte Mal im Bikini gesehen hatte und das war noch ein Grund sie noch mehr anzustarren, als sie in ihem weißen Bikini vor ihm Stand. 'Ob der wohl durchsichtig wird,sowie bei anderen weißen Sachen im Wasser?' fragte er sich still und schüttelte dann kurz den Kopf und seine Haare flogen hin und her bis sie wieder gut saßen.

Nachdem sie sich begrüßt hatten, und ihre normale Kleidung abgelegt hatten, suchten sie sich erst einmal einen Platz am Strand, da heute wirklich viel los war. Zu ihrem Glück fanden sie sogar einen unter einerm de Sonnenschirme, welche dort im Starnd befestigt waren.
Midori breitete ihr Strandtuch aus und stellte ihre Tasche ab, nachdem sie die Sonnenmilch raus geholt hatte. Sie hielt Akimoto die Milch vor die Nase und fagte ihn:"Würdest du mir bitte den Rücken eincremen?"

Akimoto knöpfte sein weißes Hemd auf, als sie einen schönen Schattenplatz gefunden hatten. Er streifte mit seiner Hand kurz über sein Wachbrettbauch.
Als Midori ihn fragte, ob er ihren Rücken eincremen möge, lächelte er verlegen und antwortete. "Ja, ähm... Klar.. äh.. Mach ich doch gerne!" stammelte er erstmal vor sich hin bis er zum Schluss wieder lächelte. Er griff nach der Sonnencreme, öffnete den Deckel und quetschte einige Spritzer auf seine Handfläche. Danach berührte er sanft ihren Rücken und cremte ihn in Kreisförmigen Bewegungen ein.'Ihre Haut fühlt sich irgendwie seidig glatt an. So... So Perfekt...' dachte er sich. "Ist das so ok wie ich das mache?"

Midori legte sich mit ihrem Bauch auf ihr Strandtuch bevor er anfing sie einzucremen.
Irgendwie klang er richtig niedlich, wie er da so vor sich hin stammelte.
"Ja, das ist perfekt...", meinte die Grünhaarige entspannt. Kurz bevor er fertig war meinte Midori zu ihm: "Würde es dir was ausmachen, mich noch etwas zu massieren? Denn ehrlich gesagt hast du echt das beste Händchen dafür." Erst jetzt fiel ihr auf, was für große Hände er eigentlich hatte. So...so kräftig und...und männlich.

Akimoto freute sich darüber, dass Midori das Eincremen gefiel. Als sie fragte, ob er sie noch ein wenig massieren könnte, nickte er ein bisschen verlegen, aber überspielte dies mit einem breiten Lächeln. Dann fing er an ihre Schulter zu massieren. Seine Hände klebten noch wegen der Sonnenmilch. Irgendwie störte ihn das. "Du, Midori... Ich geh mal kurz vor zum Wasser und wasch mir von meinen Händen die Sonnencreme ab.Ok ?" Ohne ein weiteres Wort ging er über den Sand zum Wasser, beugte sich nach untern und rubbelte seine Hände aneinander. Plötzlich lag eine warme,zarte Hand auf seiner linken Schulter und vor Schreck drehte er sich ruckartig um. Vor ihm stand Amily, eine alte Schulkameradin und noch dazu seine Exfreundin, mit der er Schluss machte, weil sie weggezogen war. "Hey Aki, ist ja schon ewig her...." "Hi, Amily... Ja, du bist ja immerhin weggezogen!" Akimoto drehte genervt seine Augen. "Tut mir Leid Amily, aber ich muss wieder zurück zu meiner Verabredung! Bis, ähm.. Irgendwann mal!" Mit diesen Worten verabschiedete er sich und lief zurück zu Midori, die unter dem Sonnenschirm wartete.

Midori wartete brav unter dem Sonnenschirm, jedoch wunderte sie sich irgendwann, wo er denn blieb und richtete sich ein wenig auf, um zu sehen, was er denn tat und da erblickte sie Amily. Warum mochte sie dieses Mädchen nur nicht? Sie wusste es nicht, aber dennoch konnte sie es nicht ertragen, wenn die beiden zusammen waren.
Etwas beleidigt legte sie sich wieder hin und wartete auf Akimoto.

Amily fand es gar nicht ok, dass Akimoto sie einfach so stehen lies. Was sollte das denn?
Sie lief ihm nach und griff nach seinem Handgelenk. "Hey, man lässt eine Dame nicht einfach so stehen! Außerdem bin ich aus einem bestimmten Grund wieder hier. Und zwar wollte ich mit dir reden. Ich weiß, dass war scheiße, dass wir weggezogen sind, aber du hättest doch nicht gleich Schluss machen müssen?! ... Deshalb bin ich wieder hier. Ich will, dass es wieder so wird wie früher. Ich will, dass wir wieder zusammen sind!", erklärte sie ihm.

Nun wunderte sich Midori echt, wo er denn blieb und als sie dann aufsah, wünschte sie sich, dass sie das besser gelassen hätte.

Denn genau in diesem Moment hatte Amily ihre Arme um ihn geschlungen...

Akimoto sah Amily leicht geschockt an. 'Das ist doch wohl jetzt nicht ihr Ernst!?' dachte er sich.' Wieso gerade jetzt? Wieso kommt sie wegen mir wieder...' Eigentlich hätte er sein Gesicht jetzt genervt verzogen, aber er wollte ja nicht noch unhöflicher ihr gegenüber sein. "Ähm.. Du, das kommt jetzt ziemlich plötzlich und ich.." Weiter kam er nicht, denn da hatte sie ihn schon umschlungen.'Mist..Hoffentlich sah Midori ihn grade nicht...' Er drückte Amily sanft von sich weg, damit er wieder richtig durchatmen konnte, da sie ziemlich fest zugedrückt hatte "Tschuldigung, Amily, aber ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Es ist ja jetzt schon 3 Jahre her und naja die Dinge haben sich halt geändert." Er zuckte mit den Schultern. Dann beugte er sich zu ihr vor und gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange." Es tut mir Leid, Süße, aber ich liebe dich nicht mehr wirklich . Es hat sich einfach zu viel verändert." Kurz schwieg er und machte dann einen Vorschlag. "Hey, willst du noch kurz zu mir an den Platz mitkommen und Midori 'Hallo' sagen?"
Akimoto lief weiter bis er wieder beim Platz angekommen war. "Hey, Midori! Ich bin wieder da und wurde.. Naja... Aufgehalten." Er setzte sich neben sie.