Große Schwester oder Lover? (2er Rpg||+16||Vivi_chan & Kasu)

Der Anführer der Gruppe rieb sich irritiert seine Backe. Akimoto schmunzelte, aber irgendwie war er verwundert das Midori sich so wehren könnte. "Also ehrlich Zuckerschnecke auf so harte Mädchen sind wirklich heiß!" sagte ein anderer der Gruppe nach der Aktion, trat vor Midori und stieß Aki zur Seite. Akimoto sah ihn zornig an, nahm sich eine leere Flasche von der Theke und haute sie dem Kerl auf den Kopf. Er blieb zwar stehen , aber war sichtlich geschädigt. Die anderen Typen der Gruppe eilten aus dem Café. Der Anführer und der andere Jungen gingen aus dem Café. "Wir werden uns wieder sehen. Darauf könnt ihr wetten." rief der Anführer ihnen nochmal zu und verschwand von der Bildfläche. Akimoto stellte sich vor Midori und lächelte sie sanft an. "Alles in Ordnung?" fragte er besorgt.

Nachdem diese Typen abgehauen waren und Akimoto sie fragte ob denn alles in Ordnung sei, sakte Midori erstmal auf ihre Knie und die Tränen liefen ihr unbewusst über's Gesicht.
"Ja....ja, alles ok....", sie sagte dies so leise, dass man es fast nicht hätte hören können, aber dennoch so laut, das Akimoto es verstehen müsste.

Akimoto legte ihr die Hand auf die Schulter. "Komm beruhig dich erstmal. Alles ist Ordnung. Ich bin ja da!" Akimoto sah auf die Uhr im Café. Er hatte Feierabend, also könnte er jetzt mit Midori nach Hause gehen. "Wie wär? Wollen wir jetzt zu mir gehen, einen Film schauen , uns entspannen und einfach das eben vergessen?" Er sah sich im Café um. Die Leute kümmerten sich wieder um sich selbst und sein Kumpel wuselte herum um zu kassieren. In einer halben Stunde würde er auch Feierabend haben. Aki sah wieder zu Midori und sah ihre Tränen runterlaufen. Er nahm sein T-Shirt und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht, dass Midori und vielleicht die hälfte des Ladens seinen Sixpack Bauch sehen konnten, war ihm egal, schließlich hatte er nichts zu verbergen."Also, bist du fertig, das wir gehen können?"

Als Akimoto ihr mit seinem T-Shirt die Tränen weg wusch, sah sie hoch zu ihm und im nächsten Moment klammerte sie sich an ihn.
"Danke...danke Aki...",sagte sie mit leiser Stimm und vergrub ihr Gesicht in seinem Shirt.

Akimoto lächelte zufrieden und wurde bei der Umarmung leicht rot um die Nase herum. Er packte Midori unter die Kniekehlen stütze sie mit dem anderen Arm am Rücken und trug sie aus dem Café. "Auf gehts zu mir!" sagte er noch, bevor er wieder Schritt fasste und zu sich nach Hause lief mit Midori auf den Armen.

Zu Hause angekommen setzte er sie vor der Haustür ab und schloss auf. "Herein spaziert, Madame." sagte er zu ihr und zeigte mit der Hand in seine Wohnung.

Als er sie absetzte, bedankte sich Midori bei ihm: "Danke, aber du hättest mich wirklich nicht bi hier her tragen müssen." Sie schritt in die Wohnung und setzte sich auf Akimotos Couch. "Und nochmal danke für vorhin. Ich hätte nicht gewusst, was ich ohne dich gemacht hätte", bedankte sie sich erneut bei ihm.

"Schon in Ordnung" sagte Akimoto als er sie abgesetzt hatte und sie sich bedankte. Als sie sich auf die Couch setzte, folgte er ihr und setzte sich neben sie. Als sie sich nochmals bei ihm Bedankte erwiderte er. "Ist doch selbstverständlich, dass ich dir helfe! Aber ich muss schon sagen wehrlos bist du auch nicht... du perverso Lustmolch. Auf die Idee wäre ich nie gekommen " sagte er ihr und musste lachen.

Sie lächelte leicht und lehnte sich an ihn an. Heute ist wirklich viel passiert. Zu nächst soll sie den Blumenladen später übernehmen und dann tauchen plötzlich diese Typen auf.
"Welchen Film wollen wir uns denn ansehen?", fragte sie, nach dem sie sich wieder aufrecht hingesetzt hatte.

Akimoto lächelte höflich zurück. "Hmmm, ich weiß nicht. Aber ich kann dir ja mal sagen, was für Filme ich hab." Aki stand auf und ging zu einem Regal, öffnete es und es kamen eine Reihe von DVDs zum Vorschein. Er zog eine hervor und zeigte sie Midori. "Sex in the city!" Er grinste breit und konnte sich das Lachen gerade so verkneifen. Er legte die DVD auf den Wohnzimmertisch und zog die Nächste DVD aus dem Regal. "Avatar!" Er legte die DVD auf die andere und so ging das weiter bis das Regal leer war. "Titanic, Harry Potter 3 und Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1u.2,Fluch der Karibik 1u.4, Herr der Ringe 1,2u.3, Kokowääh, Hangover2 und Robin Hood." Er legte die letzte DVD auf den Stapel und drehte sich zu Midori. "Also was willst du dir anschauen?"

"Hm...", Midori überlegte kurz, "Ich würde gerne Avatar sehen. Ist doch ok, oder?"
Sie stand auf und holte Knabberkram aus der Küche, während er den Film einschob.

Akimoto nickte. "Gerne, können wir gucken." Er sah Midori nach, als sie in die Küche ging und schob die DVD in den Player. Dann legte er sich auf die Couch und schloss die Augen. //Kurz entspannen...//

Als Midori wieder ins Wohnzimmer kam, lag Akimoto auf der Couch und es schien, als würde er schlafen. Er sah so erschöpft aus.
Midori stellte das Knabberzeugs auf den Tisch und ging neben der Couch, dort wo sein Kopf war in die Knie. Sie strich seine Haare aus dem Gesicht und flüsterte: "...mein Held..."

Akimoto atmete tief ein und aus. Dies wiederholte er ca. 20 mal bis Midori aus der Küche trat. Erst wollte er sich aufsetzten, aber überlegte sich dann doch liegen zu bleiben, um zu sehen was Midori machen würde. Wenige Sekunden später spürte er ihre Hand in seinen Haaren und 'mein Held' flüstern. Akimoto öffnete seine Augen und streckte sie nach ihr aus. Sanft zog er Midori zu sich auf Sofa, sodass sie vor ihm lag.

Sie erschrek sich etwas, als Akimoto sie so plötzlich zu sich auf's Sofa zog. Erst ein paar Sekunden später realisierte sie, was überhaupt passiert war: "Äh, Aki?...Wie...wieso machst du das?"

Akimoto lächelte, damit er ein bisschen Zeit heraus zögern konnte. //Mist, was mach ich hier überhaupt? Sie ist doch gar net meine feste Freundin. Was soll ich ihr jetzt sagen... kacke.// Akimoto sah Midori in die Augen. "Ich schätze mal nach so einem Tag brauchst du doch bestimmt jemand, der dich mal festhält und wärmt, oder meinst du nicht?" Er sag sie dabei fragend an und hoffte, dass sie ihm das glauben würde. //Puh grade so nochmal gerettet. Jetzt muss es nur noch funktionieren.//

Sie lächelte sanft und schmiegte ihren Kopf an seine Brust. "Danke...", flüsterte sie dann noch, so dass er es gerade noch verstehen konnte, "...für alles..."
Midori schloss ihre Augen und genoss die Wärme, welche von seinem Körper aus ging. Sein Herz schlug in einem gleichmäßig, beruhigendem Takt.

Akimoto legte den Arm um ihre Taille. "Hab ich doch gern gemacht..." sagte er verlegen. Sein Gesicht rötete sich leicht, aber zum Glück hatte der Film gerade begonnen. Er sah über Midoris Schulter. Ihre Augen waren geschlossen und er lächelte leicht. "Willst du über haupt einen Film mit mir schauen oder willst du lieber schlafen oder was anderes der Art machen?"

"Nein, ist schon ok", sie drehte sich um ohne sich aus seiner Umarmung zu lösen und schaute mit ihm zusammen den Film.

"Ok." Akimoto legte sein Kopf auf ihre Schulter und versuchte ihr möglichst nicht weh zu tun. "Es ist immer wieder schön mit dir..."
Der Film lief nebenbei ab und er mochte den Film vor allem da ein Mensch wie der im Film obwohl er im Rollstuhl ist etwas erreichen kann und diesen Muskelprotz konnte er überhaupt nicht leiden. Der Stamm der Avatare fand er interessant und die Liebe die entstand.... Er schloss schmerzlich die Augen. Midori war so wunderbar wie das Avatar Mädchen im im Film. Er mochte sie doch so sehr,aber er traute sich nie sie zu fragen ob sie das selbe empfand . Also blieb er stumm.

Midori spürte, dass irgendetwas nicht mit Akimoto stimmte, er war irgendwie..so angespannt. Sie drehte sich zu ihm um und blickte ihn besorgt an: "Stimmt etwas nicht, du wirkst total angespannt?"

"Nein, nein alles in Ordnung..."Er sah Midori direkt an und wenn sie ein Paar wären hätte er sie am liebsten geküsst, aber es schien ihm unmöglich. Er wandte seinen Blick von ihrem ab um nicht weiter an das zu denken.

"Hm, wenn du meinst...", sagte sie und drehte sich wieder um. Nachdem der Film vorbei war stand Midori auf und meinte: "Man bin ich müde. Ich glaube ich werd mich jetz hinlegen. Ich kann doch das Gästezimmer haben, oder?"

"Klar kannst du, aber..." er stoppte mitten im Satz. Er hatte jetzt ein Doppelbett in seinem Schlafzimmer udn in seinem Gästezimmer war nur noch eine Matratze und das wollte er ihr nicht zu traun."Ähm also ich hab im Schlafzimmer ein neues Bett für zwei und ähhhm ihm Gästezimmer ist nur noch eine Matratze. Also es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Du pennst mit mir im Schlafzimmer oder ich geh ins Gästezimmer."

Midori überlegte kurz und hatte dann eine Entscheidung getroffen: "Hm, ich denke, ich nehme die erste Variante. Ich meine, wenn du es MIR nicht zu muten willst auf der Matratze zu schlafen, dann sollte ich es dir wohl auch nicht." Sie lächelte und fügte hinzu: "Also, ich geh dann mal schlafen. Nacht!" Sie ging in sein Zimmer. //Das Bett ist wirklich schön. Und so groß. Wofür braucht er denn bitte schön so ein großes Bett?\\
Midori zog sich bis auf ihr Höschen und ihr T-Shirt aus, da sie ihre Schlafsachen nicht dabei hatte und kuschelte sich unter die ebenfalls große Decke.

Akimoto sah Midori hinter her als sie ins Schlafzimmer ging. Als sie hinter der Tür verschwand, machte er einen Jubelsprung, ging zum Fernseher und schaltete diesen aus. Dann ging er in sein Schlafzimmer. Er zog sein T-shirt und seine Jeans aus, sodass er nur noch in Boxershorts da stand. Er betrachtete sein Sixpack im Spiegel. Er konnte sich wirklich jede leisten, aber die, die er haben will, traut er sich nicht anzusprechen. Dann ging er zu seinem Bett und betrachtete Midori wie sie im Bett lag. So süß und unschuldig. Er kroch unter die Bettdecke und streifte ausversehen an ihr Bein entlang."Tschuldigung..." sagte er verlegen. Aki legte sich auf seinen Rücken nahm die Arme aus der Bettdecke und klatschte zweimal in die Hände, sodass das Licht langsam aus ging.