Große Schwester oder Lover? (2er Rpg||+16||Vivi_chan & Kasu)

\\Ach, endlich Wochenende! So, jetzt muss ich mich aber beeilen, dass ich noch rechtzeitig in den Laden komme!// Midori streckte sich noch einmal beim Rausgehen aus dem großen Schulgebäude. Sie schwang sich auf ihr Rad und fuhr los.
Pünktlich um 15 Uhr kam sie am Floristengeschäft 'Kaori no hana' an, was so viel bedeutet wie 'duftende Blume'. Midori machte hier eine Ausbildung zur Floristin und es machte ihr sichtlich Spaß hier arbeiten zu dürfen.
"Hallo Frau Tadayoshi! Wo ist denn Herr Tadayoshi?", begrüßte sie ihre Arbeitgeberin und gleichzeitige Bekannte. "Wie oft soll ich eigentlich noch sagen, dass du mich Nanami und meinen Mann Suta nennen sollst?", sagte sie gekünstellt ernst und nahm sie dann mit einem lächeln kurz in den Arm. Dann fügte sie noch hinzu: "Suta ist gerade hinten die bestellten Lilien ausladen. Du kannst ihm helfen, jetzt da du da bist." "Ja, ich werde sofort nach hinten gehen", sagte Midori, während sie durch den Laden durch, hinter der Theke durch eine Tür in den Mitarbeiterbereich verschwand. Sie ging noch weiter nach hinten zu der Ladefläche, begrüßte den Innhaber und packte mit an.
Danach musste sie einen Brautstrauß für eine Kundin fertig machen.
"Der sieht aber toll aus, Midori! Seit dem du hier arbeitest haben wir viel mehr Kunden als früher. Das haben wir nur dir zu verdanken!", lobte Nanami sie für ihre gute Arbeit. "Danke Frau...", sie stockte kurz, "äh, Nanami. Aber ich arbeite gerne hier und es freut mich, wenn die Kunden zufrieden mit meiner Arbeit sind. Deshalb versuche ich immer mein Bestes zu geben. Das ist alles!", gab sie zufrieden zurück.
"Midori, ich habe eine Bitte an dich. Und zwar, ich und mein Mann fänden es toll wenn du später einmal diesen Laden hier übernehmen könntest. Würdest du das denn wollen?", fragte Nanami Midori. Diese war erstaun über diese Bitte, aber sie freute sich riesig: "Ja natürlich möchte ich das! Danke! Danke Nanami!" Midori fiel Nanami um den Hals. "Das freut uns aber. Ich werde es später gleich meinem Mann sagen", Nanami lächelte sie an, "Wie wäre es zur feier des Tages mit einem Stück Torte. Ich habe hinten welchen." "Ja gerne", Midori grinste immernoch vor freude und folgte ihr nach hinten in den Mitarbeiterbereich. Zum Glück hatte der Laden gerade Mittagspause, so dass sie nicht alle paar Minuten vor rennen mussten.


(sry das es so viel is, aber ich hatte nix zu tun xD )

Akimoto strich mit der Hand durch sein blondes Haar, während er vor dem Eingang seines Cafes stand. Ein paar Junge Mädchen,die er nicht kannte liefen an ihm vorbei, schauten ihn verführerisch an und kicherten.
" Hi Süßer!" sagten sie im Chor. " Hallo Mädels, na wie wär es mit einem Cocktail?" fragte er sie und sie nickten. " Klar, aber nur wenn du uns welche mixt." erwiderten sie noch und gingen an ihm vorbei Richtung Tür. //Das war ja leichter als ich gedacht habe. Als ob man einer hungrigen Katze ein Leckerli geben will oder einem aufgetreten Hund einen Ball.// dachte er sich und ein amüsiertes Lächeln formte sich auf seinen Lippen.
Im Cafe stellte er sich hinter den Tresen und die Mädchen setzten sich auf die Hocker davor , warteten und plauderten über ihn. Er genoss es begehrt zu sein und mixte nebenbei die Cocktails. " Bitte sehr die Damen ihre Getränke."

Nach der Mittagspause machte Midori den Brautstrauß fertig.
Die komplette Deko für die Hochzeit bestand aus weißen Lilien und sie war mit dem Brautstrauß so eben fertig gestellt worden.
Sie legte ihn zu der restlichen Deko und ging dann zu Suta: "So, der Brautstrauß ist fertig. Kann ich sonst noch etwas tun?" "Ja, du könntest die Abrechnungen für diesen Monat machen", sagte Suta zu Midori. "Ist gut", antwortete sie.
Bis sie damit fertig gewesen war, war schon 17:45 Uhr. In 15 Minuten hätte sie Feierabend. Da kam Nanami auf sie zu und schlug ihr vor, heute doch mal früher zu gehen, da jetzt eh keine Kunden mehr kommen würden und das Aufräumen können sie allein übernehmen.
"Ja ok, danke Nanami!", sagte Midori, machte sich fertig und schwang sich auf's Rad. Sie fuhr zu Akimoto's Café am Strand. Dort ging sie nach ihrer Arbeit immer hin um den Feierabend zu entspannen, denn alleine in ihrer Wohnung wollte sie nicht sein.
Am Strand angekommen war es 18 Uhr.

Akimoto zwinkerte den Mädchen zu. "Das macht dann für alle zusammen 10 Yang, bitte" sagte er freundlich, kassierte das Geld ein und die Mädchen verschwanden kurz darauf. Er gähnte gelangweilt. Er fand es zwar gut begehrt zu sein, aber die Mädchen hatten in überhaupt nicht interessiert. Akimoto ging aus seinem Café. " Suri würdest du bitte übernehmen" rief der seinem Kumpel zu der auf einem der Caféstühle saß und nun aufschreckte. "Ja klar mach ich Aki. Bis dann" antwortete er ihm und stellte sich hinter die Theke,während Aki aus der Tür trat. Er sah sich rechts und links um, sah in den Himmel und blickte schließlich auf seine Armbanduhr am rechten Handgelenk.=16Uhr=. Er sah nach vorne zum Horizont./ Am besten geh ich kurz zum Supermarkt um eine Rose zu besorgen und eine kleine Schachtel Schokolade zu holen. In 20min war er am Supermarkt angekommen. Mit dem Rad hätte er zwar nur halb so lange gebraucht, aber er wollte das es bald 18Uhr war. Er trat in den Supermarkt und kam nach 10min wieder hinaus mit einer Rose in der linken Hand und einer kleinen Schachtel Pralinen in der anderen Hand. Dann machte er sich wieder auf den Weg zum Café. Dort angekommen legte er sich auf die Mauer vor seinem Café und fing an zu dösen.

Midori sah Akimoto auf der Mauer vor seinem Café wie er schlief. //Irgendwie wirkt er so echt friedlich und nicht wie dieser Weiberheld der er als ist...// Sie lächelte kurz und ging dann zu ihm rüber.
"Hey Aki, du alte Schlafmütze! Hier wird nicht gepennt!", sagte sie in einem etwas lauterem Ton und schnippste ihm gegen die Stirn.

Akimoto schreckte aus seinem Schlaf. " Was? Wo? Brennt es etwa?" kam es aus seinem Mund und ruckartig saß er aufrecht auf der Mauer. "Oh..a ach soo du b bist das.." stammelte er verlegen vor sich hin. Eine unangenehme pause entstand, die er versuchte schlagartig zu retten. Er griff nach der Rose und der Schachtel Pralinen und hielt sie ihr vor die Nase. "Ähm hier bitte schön für dich." sagte er und kratze sich am Hinterkopf und sein Blick wanderte nach unten. Er hörte wie Midori die Dose aufmachte und sie ein "Ähm..." von sich gab. Sofort Blickte er wieder nach oben. " Ist was nicht in Ordnung? Magst du diese Pralinen etwa nicht?" Sie hieb ihm die Dose vor die Nase und jetzt verstand er was los war. In der Dose befanden sich nicht die wunderbaren Pralinen die er ihr schenken wollte, sondern geschmolzene Schokolade und als sein Blick zu der eigentlich schönen, roten Rose wanderte, bemerkte er, dass diese schon den Kopf hängen lies und die Blätter sich dunkelrot gefärbt hatten. "Mist. Tut mir Leid..."

"Ist schon inordnung, aber wofür das ganze? Sag bloß du wusstest bereits, dass deine Eltern mir die spätere Leitung des Ladens überlassen wollten?", überrascht sah sie ihn an, "Na ja, ich hab jetzt Lust auf einen deiner Cocktails. Meinst du, du könntest mir schnell einen machen?"

" Nein das wusste ich nicht, aber gut zu wissen. Ich freue mich für dich, weil für mich ist es ja selbst eine Überraschung." Er schenkte ihr ein kurzes, freundliches Lächeln, aber senkte seinen Blick kurz darauf und sein Gesichtsausdruck wirkte geknickt. // Du Feigling! Du hättest ihr doch die Wahrheit sagen können...obwohl nein das hättest du nicht machen sollen...ihr seid sehr gute Freunde und kein Paar! Auch wenn ich sie liebe glaube ich kaum das sie das selbe für mich empfindet.// "Klar mach ich dir einen Cocktail. Einen ganz besonderen sogar."Er zwinkerte ihr neckisch zu. Sie gingen zusammen in das Café und er stellte sich hinter die Theke.

Als er so geknickt drein schaute, fragte sie sich, was denn mit ihm los ist. Sie würde ihn später danach fragen.
Im Café setzte sie sich auf einen der Barhocker und wartete auf den Cocktail.
"Du sag mal, hast du irgendwas auf dem Herzen? Du sahst vorhin so geknickt aus. Und wehe du versuchst dich da herraus zu reden, immerhin kenne ich dich schon seit einer Ewigkeit", sprach sie direkt drauf los.

Akimoto griff nach dem Maracuja-,Erdbeer-, und Mangobirnensaft. Er mischte die Säfte in den Mixer,tat Eiswürfel dazu und als Geheimzutat mischte er noch ein paar Tropfen Vanillesirup hinein. Er schüttete den Saft in eines der Cocktailgläser, steckte einen Strohhalm ins Glas und stellte ihn vor Midori. " Hier bitte. Lass es dir schmecken." Als sie ihn fragte warum er Geknickt war, antwortete er ihr nicht. Dann raffte er sich zusammen und sagte ihr nur:" Tut mir leid das kann ich dir nicht sagen."

"Hm? Wieso nicht? Ist es etwa so schlimm? Wenn ja MUSST du es mir doch sagen. Du konntest mir doch bissher alles anvertrauen. Wieso jetzt nicht?", sie verstand einfach nicht warum er es ihr nicht sagte. Sie haben bisher über alles geredet. Sie hat mit ihm sogar von ihrer ersten Periode erzählt! Sie verstand die Welt nicht mehr.

Er versuchte sie so anzulächeln sodass sie sich beruhigte. " Nein nein es ist nichts schlimmes.Ich will es dir einfach noch nicht sofort sagen. Tut mir Leid." gab er zu und blickte ihr in die Augen. "Bitte versteh das und hacke bitte nicht weiter nach. Ok?" Er schaute sie fragend an und erhoffte sich eine Bestätigung.

Jetzt war sie beleidigt und wie beleidigt sie war. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. \\Von mir aus, soll er doch, dann erzähl ich ihm das nächste mal halt auch nicht gleich was passiert ist, dann kann er ja sehn, wie das ist//
"Wenn du meinst...", sagte sie mit aufgeblasenen Wangen und schlürfte ihren Cocktail.

"Ach komm schon bitte sei nicht sauer..." Akimoto wusste nicht mehr was er machen sollte um sie zu beruhigen, aber dann fiel ihm was ein. Er kam vor die Theke drückte seine Lippen sanft auf die Wange von Midori und flüsterte ihr ins Ohr. " Hast du Lust heut Abend zu mir in meine Wohnung zu kommen? Wir könnten es uns gemütlich machen und einen Film schauen?" fragte er sie. Dann setzte er sich auf einen der Barhocker und sah ihr ins Gesicht.

"Hmm, wenn du meinst..", sagte sie immernoch etwas eingeschnappt und trank ihren Cocktail aus, "Aber nur wenn du mir noch so einen machst!"
Sie hob ihm ihr leeres Glas hin und wartete auf eine Reaktion.

Er lachte. " Na klar. Der Cocktail schmeckt gut oder?" fragte er sie noch bevor er sich für wenige Minuten aufs erneute mixen des Cocktails konzentrierte. Er mixte wieder die Säfte zusammen, tat Eiswürfel hinzu und einen neuen Strohhalm ins alte Glas. " So bitte, Cocktail numero zwo."

Sie antwortete ihm nicht, doch als sie den ersten Schluck des neu gemixten Cocktails trank war ihre schlechte Laune wie weggeblasen und sie lächelte wieder.
"Ok, dann machen wir 2 uns heute einen gemütlichen Abend auf der Couch!", sie grinste ihn frech an und fügte noch hinzu, "Aber wehe du hast keine Chips zu Hause!"
Jetzt lachte sie wieder.

Aki musste auch lachen. " Na klar hab ich Chips. Ich hab doch immer eine auf Lager im Vorratsschrank. Achja und was wünscht sich die Madam zu Trinken?" fragte er sie neckisch mit einer vornehmen und höflichen Stimmlage. "Und was mögen die Dame lieber: Rote Kerzen oder Blaue? Actionfilm oder Liebesspektakel? " Nach den Fragen konnte er sich vor lachen nicht mehr zurück halten . Er lachte und lachte immer wieder aufs neue sobald er sich eigentlich halbwegs wieder beruhigt hatte.

Midori riss es fast vom Hocker vor lachen! Die anderen Gäste schauten schon zu ihnen rüber, aber das machte Midori nichts aus, sie lachte einfach weiter.
Nach einiger Zeit bekam sie ihr Lachen wieder unter kontrolle und meinte: "Mir egal, such du dir was aus."
Sie lächelte ihn an.

Sein Bauch schmerzte schon vor lachen, aber er fing sich sofort wieder als Midori ihm sagte er solle etwas aussuchen. "Aber natürlich mein geehrtes Fräulein wie sie wünschen." //Das musste jetzt sein.// sagte er zu sich selbst und fing wieder an zu lachen. Als ein Kunde ihm zuwinkte , winkte er diesem aus Spaß zurück. "Ich komme gleich Moment noch." rief er ihm aber zu, damit dieser nicht wütend abdampfte.

Sie musste ebenfalls wieder lachen, aber nicht mehr so arg wie vorher.
Dann meinte sie: "Du solltest dich jetzt besser wieder um deine Kundschaft kümmern, denn ich glaube dein Kollege bekommt das allein nicht mehr lange hin."
Midori zeigte auf seinen Angestellten und kicherte leise.

Auch Akimoto fing sich nach kurzer Zeit wieder und stapfte zu dem Kunden, der ihm ein Zeichen gegeben hatte. "Ja, bitte?" fragte er freundlich. "Ich würde gerne bezahlen." erwiderte der Kunde und sah Aki fragend an. "Wie viel macht das?" " Als da hätten wir einen Sunshine das macht 6 Yang, eine große Cola das macht dann 2 Yang und ein Vanillemilchshake. Das macht dann alles zusammen 9 Yang, bitte." Aki nahm das Geld entgegen, ging zurück zur Theke und verstaute das Geld in der Kasse. In 30min würde sein Café schließen, dann würde er zusammen mir Midori zu ihm nach Hause gehen. "Ach ja, willst du nicht deinen Eltern Bescheid geben, dass du heut Nacht bei mir bist?" fragte er sie besorgt.

"Haach, du vergisst es auch immer wieder, nicht? Ich wohne doch schon seit einem halben Jahr allein", sie schüttelte verständniss los den Kopf. Wie konnte jemand nur so vergesslich sein? Na ja, nichts zu machen.
"Hoffentlich erinnerst du dich morgen noch daran wie ich heiße", jetzt fing sie wieder an zu lachen.

"Ach stimmt ja!" Aki verdrehte seine Augen. "So blöd bin echt nur ich.Tut mir leid." Er schlug sich gegen die Stirn. Plötzlich knallte die Tür des Café auf und eine Jungsgruppe kam in den Laden. Akimoto musterte die Jungs. Als sie an der Theke standen bemerkten sie ihn nicht mal. Sie wendeten sich gleich an Midori. Einer der Jungen wuschelte Midori durchs Haar. "Na Süße, wie gehts dir so?" Ein anderer strich ihr über die Oberschenkel und als ein dritter sie küssen wollte, flippte Aki aus. "Lasst sie in Ruhe ihr Mistkerle. Macht euch vom Acker sie ist meine Freundin, verstanden!!!" Die Jungs lachten nur. "Du kleines Würmchen willst uns etwas vorschreiben!? Tja da biste aber an der falschen Adresse. Kümmer dich lieber um deine anderen Kunden wir werden uns schon um die Kleine hier kümmern." Bei den Worten kam derjenige, der das gesagt hat, immer näher ans Gesicht von Midori und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

Als diese muskel Machos mit ihrer Alkoholfahne das Café betraten, wurde sie schlag artig still. Nachdem sie Midori ins Visier genommen hatten, war sie wie gelähmt, doch als Akimoto meinte, dass sie seine Freundin sei, kam sie wieder zu sich.
Wie dieser muskel Macho sie auf die Wange küsste, platzte ihr der Kragen! Sie donnerte ihm so heftig eine, dass man es im ganzen Land hätte hören können und ihr Handabdruck war deutlich auf seinem Gesicht zu erkennen: "Was denkst du dir eigentlich dabei, einfach so meine Wange abzuschlabbern?! Du alkoholisierter, perverso Lustmolch!!!!" Mittlerweile war es im gesammten Café still geworden. Einige der Gäste waren schon aus Angst abgehauen, andere wiederum waren da geblieben, weil sie wissen wollten, wie es weiter ginge.